Zifferblätter
Die Anschaffung von Zifferblättern ist Vertrauenssache. Da viele Kirchen und öffentliche Gebäude unter Denkmalschutz und außerdem im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, ist neben großer Erfahrung auch künstlerisches Einfühlungsvermögen erforderlich.
Zifferblattgröße und Ausführung im Verhältnis von Turmbreite zur Turmhöhe, wie auch die Umgebung spielen eine entscheidende Rolle.
In manchen Fällen ist eine Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Amt für Denkmalpflege notwendig.
Unsere Zifferblätter sind eine Frucht generationenalter Entwicklung und Erfahrung. Sie erfreuen sich überall größter Beliebtheit. Auf eine saubere und klare Ausführung von Zahlen und Zeigern wurde allergrößter Wert gelegt. Verwendung allerfeinstes Blattgold mit einem Feingehalt von 23 3/4 Karat und 24 Karat, sowie Platingold und Silber.
Turmuhrenanlage des Rathauses in Glogów, Polen. Die Zifferblätter sind vollständig aus Kupfer und haben einen Durchmesser von 3,55 Meter.
Zifferblatt an einer Duisburger Schule. Auf einem Alublechring sind Ziffernkästen aufgesetzt.
Zifferblatt an einem Privathaus. Die vergoldeten Zahlen sind erhaben auf dem Ziffernblatt montiert. Die Verzierungen in den Zifferblattecken und die Zeiger sind in getriebener Ausführung.
Kunstvoll gestaltetes Zifferblatt für die Kirche Bälow
Lackierverfahren
Bei PERROT TURMUHREN wird nach modernsten Erkenntnissen bezüglich der Umwelt und Lacktechnik lackiert.
Durch ein neues Lackierverfahren (nebelreduziertes Niederdruckspritzen) wurde der Auftragswirkungsgrad um ca. 100 % erhöht, was zur Folge hat, dass mit weniger ack ein gleiches Ergebnis erreicht wird.
Aus Gesundheits-, Brand- und Umweltschutzgründen ist die Beseitigung des am Werkstück vorbeigehenden Farblacknebels erforderlich, was durch modernste Zuluft- und Absauganlagen erfolgt. Aus der langen Liste von Hierfür vorhandenen gesetzlichen Bestimmungen sollen hier die TA-Luft und die VDI-Richtlinien 2280 genannt werden.
Bei der Anlagenplanung wurde von unserem Fachpersonal peinlichst darauf geachtet, dass die hier vorgegebenen Grenzwerte nicht nur erreicht, sondern bei weitem unterboten werden. Investiert wird also nicht nur in die Produkte, sondern auch in die Umwelt.